Die Müllverbrennungsanlage Mailand Silla 2 befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt, in der Nähe von Figino.

Die Müllverbrennungsanlage ist eine Dienstleistung der primären Notwendigkeit für die Stadt: Ihre Funktion besteht darin, die beste Energieausbeute der Abfallreste nach der getrennten Sammlung zu erhalten, die Strom und Wärme für die Fernwärmeerzeugung erzeugt, die somit zu einer wertvollen Energiequelle werden.

Bei voller Auslastung kann die Anlage genug Wärme erzeugen, um mehr als 20.000 Familien zu heizen, die heißes Wasser produzieren, das unter Druck durch unterirdische Rohre zu den Häusern des Gallarates-Viertels und zum neuen Pol der Messe Rho-Pero und nach Nachbargemeinden an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Der von der Anlage produzierte Strom kann den jährlichen Energieverbrauch von über 130.000 Haushalten decken.

Bei der Planung und Errichtung der Anlage wurden die zuverlässigsten und innovativsten Technologien eingesetzt, um die geringsten Auswirkungen auf die Umwelt in Bezug auf Emissionen in die Atmosphäre, Lärm, flüssige Ableitungen und feste Abfälle gemäß den besten verfügbaren Techniken zu gewährleisten. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Einführung von Prozesskontrollsystemen gewidmet, die darauf abzielten, die so erhaltenen niedrigen Werte für die Schlagzähigkeit im Laufe der Zeit unverändert zu halten. Ausgereifte Emissionsanalysesysteme gewährleisten eine kontinuierliche 24-Stunden-Überwachung.

Die Emissionsdaten werden sowohl auf der Amsa-Website als auch auf dem Display außerhalb des Systems angezeigt.

Das Werk wurde 2003 von der Mailänder Triennale mit der Goldmedaille für italienische Architektur für Privatkunden ausgezeichnet.

Die architektonische Gestaltung des Architekturbüros Quattroassociati und die von Jorrit Tornquist kuratierte chromatische Architektur widmeten der Einbeziehung einer so großen technologischen Anlage, die die verschiedenen Aspekte der Koexistenz von landwirtschaftlichen Bruchstücken berücksichtigt, besondere Beachtung. der industriellen und infrastrukturellen Landschaft und der wachsenden Entwicklung des städtischen Parksystems, bewusst, dass diese neuen Orte die Qualität der Entwicklung der zukünftigen Stadt repräsentieren werden.

Zusatzinformationen

Anzahl Mitarbeiter                  36

Verbrennungstemperatur   1400Grad Celsius

Leistung/Tag                         540 Tonnen

Produktion                             19 Mwh/h vom 14 ins und 5 für den Eigenbedarf

Inhaber                                    98% Firma Falck Deutschland und 2% Gemeinde

Vergütung an die Gemeinde 14 Euro/Tonne

Kaminhöhe                             100Meter

Werkführung                           Felicani Augusto, Technischer Leiter

 

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